Um ein möglichst breites Spektrum der deutschen Bankenlandschaft abzubilden und möglichst viele BankkundInnen anzusprechen, haben wir eine Auswahl privater Geschäftsbanken, genossenschaftlicher bzw. öffentlich-rechtlicher Institute sowie kirchlicher Banken und Nachhaltigkeitsbanken getroffen. Da wir jede Bank auf die Einhaltung von insgesamt 250 sozialen und ökologischen Kriterien überprüfen, begleitet von einem intensiven Dialog mit der Bank, können wir leider keine Aussage machen, wie andere Banken in unserem Ranking abschneiden würden. In Zukunft werden weitere Banken dazukommen, wir setzen jedoch auf eine allmähliche Erweiterung um den konstruktiven Dialog mit den Banken nicht zu vernachlässigen. Wenn Sie daran Interesse haben, wie Ihre Bank mit Ihrem Geld umgeht, können Sie diese auch direkt fragen, ob soziale und ökologische Kriterien bei Finanzierungs- und Anlageentscheidungen Anwendung finden. Nur so können Banken dafür sensibilisiert werden.
Übrigens:
Die Umweltbank bewerten wir nicht, da sie Privatkunden nicht die Möglichkeit bietet ein Girokonto für den alltäglichen Gebrauch zu eröffnen. Bei Fragen zu den sozialen und ökologischen Standards der Bank wenden Sie sich daher bitte direkt an die Umweltbank.
Die Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Sparda-Banken können über ihr Spitzeninstitut, die DZ Bank, einen Liquiditätsausgleich vornehmen oder Fondsprodukte beziehen. Sie sind dabei aber nicht an dieses Angebot der genossenschaftlichen Zentralbank gebunden. Die DZ Bank selbst ist nicht im Privatkundengeschäft aktiv.
Die ING Bank, zu der die ING-DiBa gehört, wurde durch unsere Partner in den Niederlanden und Belgien bewertet.
Die Crédit Mutuel, zu der die Targobank gehört, wurde durch unsere Partner in Frankreich bewertet.
Die BNP Paribas, zu der sowohl die DAB Bank als auch die Consorsbank gehören, wurde durch unsere Partner in Frankreich und Belgien bewertet.