Alles im grünen Bereich? Klima- und Umweltschutz auf dem Abstellgleis deutscher Banken

05 Mai 2017

Milliardeninvestments außer Kontrolle: Wie Banken und Versicherungen Verstöße gegen Menschenrechts- und Umweltnormen finanzieren und wie davon auch ihre KundInnen profitieren.

Deutschland gilt international als einer der Vorreiter beim Umwelt- und Klimaschutz. Eine Politik, die deutsche Unternehmen und Finanzdienstleister offensichtlich nicht unterstützen, da sie nach wie vor zu Umweltverschmutzung und Klimawandel beitragen bzw. von klima- und umweltschädlichen Geschäftsmodellen profitieren. Für diese Publikation wurden daher die fünf größten deutschen Banken* bezüglich ihrer Beteiligung an exemplarischen Fällen von Umwelt- und Klimaschäden untersucht. Der Abbau von Edelmetallen, die Erzeugung von Kohlekraft und die Zementherstellung sind nur einige wenige Beispiele dafür, wie die Umwelt geschädigt und der Klimawandel verschärft wird.

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Auch die Gelder der KundInnen von Banken, Versicherungen und Fondsgesellschaften können bei kontroversen Unternehmen landen. BankkundInnen tragen dadurch eine Mitverantwortung für umweltschädliche Geschäfte ihrer Bank, meist ohne es zu wissen. Informierte VerbraucherInnen können daher anhand dieser Broschüre eigenständig darüber entscheiden, ob sie weiter Kunde dieser Banken sein wollen oder zu einer nachhaltig orientierteren Bank wechseln.

Hier gibt es die vollständige Presseerklärung auf Deutsch.

Hier gibt es die Verbraucherbroschüre zum Download. 

 

Bei Rückfragen und Interviewwünschen wenden Sie sich bitte an:

Thomas Küchenmeister I FACING FINANCE I Tel: +49 0175-49 64 082 

kuechenmeister@facing-finance.org