Jahr: 2013
Herausgeber: Facing Finance
Aus unserer Publikationsreihe: Dirty Profits
Kooperationspartner: Solidarity International, urgewald, EarthLink, FairFin, CentrumCSR.PL, JA! Justiça Ambiental
Gefördert: Europäische Union, Brot für die Welt, Friedrich-Ebert-Stiftung
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Finanzdaten (Profundo)
Die zweite Ausgabe des Dirty Profits Report zeigt, dass Korruption, Ausbeutung, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen nach wie vor zum Geschäftsmodell internationaler Unternehmen gehören. Besonders brisant: Knapp die Hälfte der Unternehmen, die unter anderem wegen Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen kritisiert werden, haben sich dem UN Global Compact (UNGC) verpflichtet. Obwohl sie soziale und ökologische Mindeststandards nicht einhalten, können sie sich werbewirksam mit den UNGC-Prinzipien schmücken.
Doch um geplante Projekte realisieren zu können, sind auch diese Großunternehmen auf die finanzielle Unterstützung von Finanzinstitutionen angewiesen. Basierend auf einer Finanzrecherche des Instituts Profundo analysiert Facing Finance, wie 19 europäische Finanzinstitute die Geschäfte von 26 kritisierten Unternehmen finanziell unterstützen.