Dirty Profits 2: Wie Banken und Unternehmen von Menschenrechttsverletzungen und Umweltzerstörung profitieren

01 November 2013

 

Bericht

Jahr: 2013
Herausgeber: Facing Finance

Aus unserer Publikationsreihe: Dirty Profits

Kooperationspartner: Solidarity International, urgewald, EarthLink, FairFin, CentrumCSR.PL, JA! Justiça Ambiental

Gefördert: Europäische Union, Brot für die Welt, Friedrich-Ebert-Stiftung

Download englischer Bericht (Vollversion)

Download deutsche Kurzfassung

Finanzdaten (Profundo)

Presseerklärung

Reaktion von Glencore


Die zweite Ausgabe des Dirty Profits Report zeigt, dass Korruption, Ausbeutung, Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen nach wie vor zum Geschäftsmodell internationaler Unternehmen gehören. Besonders brisant: Knapp die Hälfte der Unternehmen, die unter anderem wegen Arbeits- und Menschenrechtsverletzungen kritisiert werden, haben sich dem UN Global Compact (UNGC) verpflichtet. Obwohl sie soziale und ökologische Mindeststandards nicht einhalten, können sie sich werbewirksam mit den UNGC-Prinzipien schmücken.

Doch um geplante Projekte realisieren zu können, sind auch diese Großunternehmen auf die finanzielle Unterstützung von Finanzinstitutionen angewiesen. Basierend auf einer Finanzrecherche des Instituts Profundo analysiert Facing Finance, wie 19 europäische Finanzinstitute die Geschäfte von 26 kritisierten Unternehmen finanziell unterstützen.