Wie fair & nachhaltig ist die

Über die KD-Bank

Die Bank für Kirche und Diakonie, kurz KD-Bank, ist genossenschaftlich organisiert und hat ihren Sitz in Dortmund. Ihre Genossenschaftsmitglieder sind hauptsächlich Einrichtungen der Evangelischen Kirche und der Diakonie. Aus diesem Umfeld stammen umgekehrt auch die überwiegend institutionellen Kunden. Die KD-Bank gehört mit einer Bilanzsumme von knapp 6,6 Mrd. Euro zu den kleinsten Banken Deutschlands; wenngleich die KD-Bank das Kreditgeschäft weiter ausgebaut hat [1]. Der Vorstand ist mit 2 Männern und 2 Frauen geschlechtsparitätisch besetzt [2].

Bei der Anlage überschüssiger Mittel (Eigenanlagen) kommt ein nach christlichen Werten entwickelter „Nachhaltigkeitsfilter“ zum Einsatz, mit dessen Hilfe Unternehmen nach sozialen und ökologischen Kriterien ausgewählt werden. Die KD-Bank bietet gemeinsam mit anderen Kirchen- und Alternativbanken den FairWorldFonds, den FairZinsGlobal Fonds, die KCD-Fonds, sowie den Kinderzukunftsfonds und Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe) [3] für ethisch-nachhaltige Geldanlagen an. Während also Kredite nur an Kirche und Diakonie vergeben werden, besteht – trotz des Nachhaltigkeitsfilters – bei den Eigenanlagen und den Fonds ein theoretisches Risiko, Finanzbeziehungen zu kritischen Unternehmen zu unterhalten. In der Praxis hat der Fair Finance Guide keine solchen Kontroversen festgestellt.

Die KD-Bank ist seit März 2016 im Fair Finance Guide vertreten.

Stand: November 2024